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Und Schwupps da ist der nächste Neuzugang. Kurz vor Toreschluss hat Oberligaspitzenreiter Lichtenberg 47 noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Und das Team aus dem Zoschke setzt wieder auf die Jugend! Die 47er verpflichten für das kommende Halbjahr mit dem derzeit vereinslosen Linus Jurschik ein Megatalent aus dem Unionnachwuchs, der sowohl offensiv wie defensiv auf der linken Seite agieren kann. 

Jurschik, der aus dem Nachwuchs des BFC Dynamo stammt und dann über TeBe zu der U19 des 1. FC Union stieß, ist vielseitig einsetzbar. In zwei Spielzeiten für den eisernen Nachwuchs kam er  auf 22 Einsätze in der U19-Junioren-Bundesliga. Dort konnte er vier Tore und zwei Assists für sich verbuchen. Auch drei Einsätze in der UEFA-Youth-League sind für ihn notiert. 

Bei Lichtenberg 47 trifft Jurschik auf alte Bekannte. Ist also eine Art von Homecoming. Jurschik war in einer Klasse mit Magnus Rösner und Lichtenbergs erstem Winterpausenzugang Karim Barry am Schul- und Leistungssportzentrum in Hohenschönhausen. Schon als 18-Jähriger durfte er mehrfach bei den Profis der Köpenicker im Training und bei Testspielen reinschnuppern. 

Jurschik trifft bei 47 auf Ex-Kollegen Magnus Rösner

Schwerere muskuläre Verletzungen im letzten A-Jugendjahr haben ihm dann den Weg in den Männerbereich erschwert und er blieb im Sommer des Vorjahres ohne Verein. Nun will er bei 47 nach einem quälenden halben Jahr ohne Fußball den Neuanfang wagen. 

Und die Chancen auf Spielzeit bei Lichtenberg 47 stehen gar nicht mal so schlecht. „Jurschik ist vielseitig einsetzbar. Er kann am Flügel offensiv spielen und ist defensiv auf beiden Seiten eine Option. Er besitzt eine gute Technik und hat auch im Eins gegen Eins seine Qualitäten“, so Lichtenbergs Trainer Rudy Raab.

Alternativplan für Fußball: Jurschik liebäugelt mit Medizinstudium

Zudem hat Jurschik es nicht nur in den Füßen, sondern auch im Köpfchen. Abitur gebaut mit 1,3! Schafft auch nicht jeder. Vor allem nicht, wenn er „nebenbei“ im Nachwuchsbereich eines Profiklubs eingespannt ist. Und falls es mit Profi-Fußball nicht klappt, gibt es schon andere Pläne. Dann möchte Jurschik Medizin studieren!

Rudy Raab freut sich über die Verpflichtung: „Mit Linus bekommen wir einen vielseitig einsetzbaren und bei Union hervorragend ausgebildeten Fußballer ins Team. Wir versuchen ihn schnell an den Spielrhythmus ranzuführen.“

Bei Lichtenberg 47 erhält Jurschik die Rückennummer 16. Die könnte er beim finalen Test vor der Rückrunde beim Ludwigsfelder FC (Sonnabend, 13 Uhr, Waldstadion) aufs Feld führen.

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