Im Test gegen den BFC Dynamo will Lichtenberg 47 besser abschneiden als Im Pokal. Mike Menzel

Gleich fünf Tests! Der Winterfahrplan von Lichtenberg 47

Neues Jahr, neues Glück. Es geht wieder los. Vor den Erfolg haben die Götter bekanntlich den Schweiß gesetzt. Das Dolce far niente – das süße Nichts ist leider vorbei. Jetzt gilt es die Festtagsbraten loszuwerden. Und so bittet das Trainerduo Rudy Raab und Nils Kohlschmidt die Kicker von Lichtenberg 47 wieder zum Training. Hier kommt der Winterfahrplan von Lichtenberg 47. 

Der Ernst des Lebens beginnt am 6. Januar mit dem Trainingsauftakt. Und bis zum ersten Punktspiel in der HOWOGE-Arena gegen Optik Rathenow (15. Februar) bestreitet der Tabellenführer der Oberliga gleich fünf Vorbereitungsspiele. Man will ja fit sein und seine Serie von saisonübergreifend 21 ungeschlagenen Ligaspielen in Folge fortsetzen.

Los geht es mit den Übungskicks am 11. Januar mit einem Gastspiel beim Berlinliga-Achten SV Empor (12 Uhr), dem Ex-Klub von Lichtenberg 47-Chefcoaches Rudy Raab und Nils Kohlschmidt.  Eine Woche später gastieren Sebastian Reiniger, Niklas Wollert & Co. im Sportforum bei Regionalligist BFC Dynamo (18.1., 13 Uhr).

Sicher eine Art Highlight in der Vorbereitung.  Und die Gelegenheit für die 47er zu zeigen, dass man sich beim 0:5 im Landespokal gegen die Weinrot-Weißen ein klein wenig unter Wert verkauft hat. 

Zwei Mal Oberliga, einmal Verbandsliga zum Abschluss für Lichtenberg 47

Auch der nächste Gegner hat es in sich. Am 25. Januar wird beim Dritten der Oberliga Süd, dem RSV Eintracht Stahnsdorf, vorgespielt. Der Anstoß bei den Brandenburgern ist um 13 Uhr. 

Den Abschluss der Vorbereitungsspiele bilden zwei weitere Kicks gegen Teams aus Brandenburg. Zunächst geht es am 1. Februar gegen Germania Schöneiche. Anstoß gegen den Tabellenzehnten der Brandenburgliga ist um 13 Uhr. Offen ist allerdings noch der Spielort. 

Lichtenberg 47 hofft auf gnädig gestimmte Wettergötter

Und auch der finale Test gegen den Ludwigsfelder FC wurde dingfest gemacht. Am 8. Februar dribbeln die Jungs aus dem „Zoschke“ beim Schlusslicht der NOFV-Oberliga Süd auf. Auch dort wird um 13 Uhr angepfiffen. 

Wie immer um diese Jahreszeit kann es zu kurzfristigen Änderungen kommen. Väterchen Frost und Wettergott Petrus haben ja da immer so ihre eigenen Vorstellungen, was die Bespielbarkeit der Plätze angeht.