Lichtenberg 47 muss gegen Anker Wismar punkten

Weiter geht die wilde Jagd in der Oberliga Nord. Spieltag 25 steht vor der Tür. Im Dreikampf mit dem BFC Preussen und Eintracht Mahlsdorf kann Lichtenberg 47 an diesem Sonnabend vorlegen. Zu Gast ist der FC Anker Wismar, der ab 14 Uhr in der HOWOGE-Arena „Hans Zoschke“ vorstellig wird. 

Dass es überhaupt bei einem Dreikampf blieb nach dem enttäuschenden 0:0 vor Ostern gegen Optik Rathenow haben die 47er natürlich dem Lokalrivalen von der Fischerstraße zu verdanken. Das sensationelle 6:0 von Sparta beim BFC Preussen ließ das Führungstrio noch enger zusammenrücken.

Umso wichtiger, dass Lichtenberg 47 nach zwei sieglosen Heimspielen (vor Rathenow gab es da noch das 1:2 gegen die Reserve von Hansa Rostock) in Folge im „Zoschke“ mal wieder einen Dreier einfahren kann. Allzu viele Blößen darf sich da keiner mehr erlauben.

Lichtenberg 47 will Bilanz gegen Anker aufpolieren

Die Bilanz gegen die Hansestädter darf ruhig ein bisschen aufpoliert werden. Inklusive FDGB-Pokal gab es bis dato 18 Begegnungen. Dabei konnten die 47er sechs Siege erringen, spielten fünf Mal Unentschieden, kassierten aber schon sieben Niederlagen.

Im Hinspiel kam die Elf von Rudy Raab und Nils Kohlschmidt zu einem ungefährdeten 4:0-Erfolg. Zu dieser Souveränität und Lockerheit gilt es für Sebastian Reiniger, Niklas Wollert & Co. jetzt wieder zurückzufinden.

Anker seit fünf Spielen ohne Niederlage

Selbstverständlich ist das alles natürlich nicht. Anker ist ein unbequemer Gegner und seit fünf Spielen unbesiegt. Die Formkurve der Gäste stimmt also. Dabei knöpfte der Tabellenzehnte unter anderem Preussen mit einem 1:1 einen Zähler ab. Man muss also bei den 47ern auf der Hut sein.

„Die sind ein genauso unangenehmer Gegner wie beispielsweise Neustrelitz“, weiß Rudy Raab, was da auf seine Truppe für eine Aufgabe zukommt.

#WIRFÜR47

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