Oberligaspitzenreiter Lichtenberg 47 vor hoher Hürde bei Eintracht Mahlsdorf

Unglaublich, aber wahr – die Liga hat uns wieder. Mit einer Woche Verspätung beginnt nun mit dem 18. Spieltag endlich der zweite Saisonabschnitt. In der Oberliga rollt endlich wieder der Ball. Und da wartet auf Spitzenreiter Lichtenberg 47 gleich eine sehr anspruchsvolle Aufgabe. Am Sonntag gilt es ab 13.30 Uhr auf dem Kunstrasenplatz „Am Rosenhag“ zu bestehen. Es gibt angenehmere Auftaktbegegnungen als ein Duell beim Tabellenvierten Eintracht Mahlsdorf. 

Winterpause ade! Endlich! Los geht es gleich mit einem echten Knaller, einem echten Topspiel. Nur erste Spieltage nach einer längeren Pause haben es ja immer in sich. Man ist noch nicht so recht im Flow, muss sich erst wieder in den Ligaalltag einarbeiten.

Aber das gilt ja auch umgekehrt für den von Kulttrainer Karsten „Kuller“ Heine trainierten BSV. Bange machen gilt also nicht.Noch immer sind die 47er das einzige ungeschlagene Team der Liga.

In der Winterpause haben die Mahlsorfer mit Außenbahnangreifer Justin Reichstein (21/Tennis Borussia) und Innenverteidiger Fabio Findeisen (22/zuletzt vereinslos) noch einmal aufgerüstet. Aber Lichtenberg 47 angelte sich mit Karim Barry und Linus Jurschik ja auch zwei große Talente, die sich im Herren Bereich allerdings erst noch ihre Sporen verdienen müssen.

Lichtenberg 47 will Preussen nicht rankommen lassen

Die Ausgangslage ist klar. Ganz oben thront Lichtenberg 47. Verfolger BFC Preussen steht bei Schlusslicht Rostocker FC vor einer vermeintlich einfachen Aufgabe. Die Lankwitzer hoffen natürlich darauf, dass sich Lichtenberg 47 eine Blöße gibt und sie den Rückstand von vier Punkten verkürzen können. 

Einen Gefallen, den die Truppe von Rudy Raab und Nils Kohlschmidt ihnen nicht erfüllen will. Aber dass es nicht einfach wird, ist jedem beim Tabellenführer bewusst. Zu gut ist noch das 2:2-Hinspiel in Erinnerung, als Lichtenberg 47 erst in der  Schlussphase durch einen Treffer von Sebastian Reiniger die Niederlage abwehren konnte. 

Bilanz spricht für Lichtenberg 47

Eins von übrigens nur drei Unentschieden gegen die Mahlsdorfer in der Geschichte der 47er. Die Bilanz spricht eine eindeutige Sprache. Es gab seit 2019 weitere sechs Siege und satte 30:6 Tore.  Verloren wurde kein einziges Mal! Und das soll so beibehalten werden …   

#WIRFÜR47

Beitrag teilen

Kommentiere

Du musst eingeloggt sein um ein Kommentar abgeben zu können.