Zweiter Test, zweiter Sieg! Lichtenberg 47 gewinnt bei SV Empor mit 4:3
Datum: 22.01.2025Zweites Testspiel, zweiter Sieg! Dem 4:1 beim BFC Dynamo zum Jahresauftakt ließ Oberligaspitzenreiter Lichtenberg 47 am Dienstagabend ein 4:3 (1:1) bei Berlinligist SV Empor folgen.
Auf dem Kunstrasenplatz an der Cantianstraße erwischten die 47er, die in einem 4-5-1 agierten, den besseren Start. Schon nach sechs Minuten konnte Cederic Becker die Gäste in Führung bringen. Empor gelang es aber noch in Durchgang eins auszugleichen (27. Dennis Wegner).
Mit mehr Biss wartete Lichtenberg 47 nach dem Pausentee auf. Laurin Vogel kam zwar für Becker, rückte aber hinten rechts wie schon beim Test gegen Dynamo in die Abwehrkette ein, Ansgar Grothaus übernahm die Rolle von Becker auf der Doppelsechs.
In Durchgang zwei legten Jeronimo Mattmüller (61.) und Carl-Leon Grundmann per Strafstoß (73.) mit ihren Treffern die Grundlagen für den späteren, nicht unverdienten Sieg.
Lichtenberg 47 mit mehr Biss nach der Pause
Empor konnte zwischenzeitlich zum 2:3 verkürzen (78. Luis Ploschenz), doch Florian Zorn stellte wenig später den alten Abstand wieder her (82.). Womit der Drops quasi gelutscht war.
Ploschenz setzte dann mit dem späten 3:4 den Schlusspunkt unter eine abwechslungsreiche Partie (88.). Mehr gelang den Hausherren aber gegen Lichtenberg 47 nicht mehr.
„Wir wollten heute auch mal den Jungs ein bisschen mehr Spielzeit von Beginn an geben, die nicht immer dabei sind. In der ersten Hälfte ging das Unentschieden in Ordnung. Da hat sich Empor teuer verkauft. In der zweiten Hälfte haben wir es versäumt nach dem 3:1 oder dem 4:2 noch mal nachzulegen. Und hinten waren wir ein oder zwei Mal nicht ganz im Bilde und haben den einen oder anderen Fehler zu viel gemacht. Aber dafür sind Testspiele ja da“, so Trainer Nils Kohlschmidt.
Am Sonnabend geht der Testspielmarathon der 47er gleich in die nächste Runde. Die Jungs aus dem „Zoschke“ treten beim Dritten der NOFV-Oberliga Süd an. Anstoß beim RSV Eintracht Stahnsdorf ist um 13 Uhr. Riecht nach einem echten Prüfstein.
Lichtenberg 47 spielte mit: Dieseler (46. Riedel) – Grothaus, Rösner, Krüger, Ohlow – Becker (46. Vogel), Gabelmann – Millgramm (45. Mattmüller), Zorn, Akova (45. Barry) – Graf (60. Grundmann)